Huch schon wieder so lange her seit dem letzten Blogeintrag. Die Zeit vergeht so schnell… Also nun mein Bericht der 7. Woche.
Diese Woche ist ein Rundgang durch Sydney geplant 🙂 Aber erst einmal ist wieder Arbeiten angesagt.
Montag erstelle ich die 2D-Konstruktionszeichnungen von meinem neu erstellten und simulierten Test-Werkzeug.
Dienstag is wieder ein Treffen mit Nathan, er bekommt von mir die digitalen Konstruktionsmodelle und die Zeichnungen, damit das Tool gebaut werden kann. Er ist sehr zufrieden! Als nächstes muss nun eine Sicherheitsanalyse für das Arbeiten mit dem Roboter erstellt werden. Welche Gefahren wo lauern und wie man sie vorher verhindert, wie oft sie überhaupt auftreten können und wie schwerwiegend die Gefahren sind. Und so weiter… Als ich abends nach Hause komme, entdecke ich “Besuch” über unserer Haustür!
Eine süße kleines Spinne hat sich in unser Haus verirrt. Ich frage Sam, der erklärt mir, dass es ein Huntsman-Spider ist (auf Deutsch “Riesenkrabbenspinne”, weil sie wie Krabben seitwärts laufen kann). Huntsman, weil sie ein Jäger ist. Sie baut keine Netze, sie fängt ihre Beute durch ihre hohe Geschwindigkeit. Für Menschen ist sie wohl vollkommen harmlos. Zwar tötet sie auch ihre Opfer mit Gift, für australische Verhältnisse hat sie aber eines der schwächsten Gifte. Ein Biss ist wohl vergleichbar mit einem Bienenstich/Wespenstich. Da sie aber eine viel zu große Angst vor Menschen hat, beißt sie nur selten. Trotzdem ist sie wohl für die meisten menschlichen Todesfälle durch Spinnen überhaupt verantwortlich – sie versteckt sich nämlich gerne in Autos, besonders die Sonnenschutzblende ist wohl ein beliebtes Versteck. Wenn sie dort dann während der Fahrt auftaucht oder beim Herunterklappen runterfällt, bekommen immer wieder Leute Panik vor dieser harmlosen Spinne. Es gibt Berichte von schweren Unfällen, weil Leute Vollbremsungen mitten auf der Autobahn machen, das Steuer loslassen und in andere Autos fahren oder sogar während der Fahrt aus dem Auto springen. Sam sagt, am besten wir lassen die Spinne dort. Sie käme sonst vermutlich eh bald wieder rein, außerdem gibt es keine Ungeziefer dort wo diese Spinne ist.
Am Mittwoch sitzt unser Gast immer noch dort. Donnerstag Abend sitze ich noch spät am Laptop, als ich aus meinen Augenwinkeln eine Bewegung unter der Tür sehe. Als ich meinen Blick auf die Tür richte, sehe ich dann gerade noch, wie der Huntsman sich in meinem an dem Haken an der Tür hängenden Duschhandtuch verkriecht. Ne, so haben wir nicht gewettet! Mein Zimmer ist nur für mich! Als ich das Handtuch bewege, kommt er blitzschnell wieder herausgeflitzt. Erstaunlich, wie schnell diese riesige Spinne ist. Ich überlege kurz, wie ich die Spinne nun herausbekomme. Dann schnappe ich mir zwei Kartonstückchen. Mit einem schubse ich die Spinne etwas, so dass sie auf das andere Stückchen rauf läuft. Dann trage ich den Karton nach draußen und setze sie im wahrsten Sinne des Wortes vor die Tür. Das hat sie nun davon! 😉
Samstag: Heute soll es nach Sydney gehen. Ich habe eine Karte für “Showtek“. Nach dem Mittag starte ich, laufe zur Uni, von da geht es mit dem Bus zum Bahnhof und dann mit dem Zug nach Sydney. Dort muss ich mein Ticket in den Automaten stecken, der das prompt einbehält… Ich frage den Aufpasser, der den Automaten dann öffnet und mein Ticket wieder rausfischt. Er erklärt mir dann, dass das Ticket nur für die Bahn gilt, nicht aber für den Bus, mit dem ich ab hier weiter wollte. Aha? Das Internet hat mir gestern für die Strecke genau dieses Ticket vorgeschlagen und ein anderes konnte ich auch gar nicht kaufen, abgesehen von Tagestickets. Naja gut, muss ich halt noch ein Busticket kaufen. Zunächst will ich aber noch was vernünftiges Essen, der Abend/die Nacht wird lang. Ich suche rund um den Hauptbahnhof nach einer Möglichkeit für warmes FastFood, in Deutschland ist jeder Großstadtbahnhof überfüllt von Geschäften dieser Art. Nicht so in Sydney. Ich laufe einmal halb um den Bahnhof, finde die Ebenen ziemlich verwirrend und komme dann auf einer anderen Ebene wieder herein. Hier gibt es dann endlich einen “Hungry Jacks”, die australische BurgerKing-Variante. Nachdem ich mich gestärkt habe, suche ich den Bus bzw. die Bushaltestellen. Nachdem ich nun einmal um den Hauptbahnhof herum bin, frage ich ein paar Leute, wo denn hier die Busse zum “Moore Park” bzw. “Hordern Pavilion” fahren. Die erklären mir, dass ich genau auf der falschen Seite bin, die Busse fahren in der Straße hinter dem Bahnhof ab. Ich laufe also nochmal halb rum zu der Seite, wo auch der Eingang zu der Ebene mit Hungry Jacks war. Von dort aus kann ich etwas entfernt dann auch einige Bushaltestellen sehen. Ich frage zur Sicherheit nochmal jemanden, ob ich hier wirklich richtig bin für die Busse zum “Moore Park”. Nein sagt man mir, die fahren auf der anderen Seite vom Hauptbahnhof ab. AAAHH! Da komme ich gerade zum zweiten Mal her. Man fühlt sich etwas wie bei Asterix & Obelix auf ihrer Suche nach Passierschein A38. Ich laufe also meine zweite Runde um den Hauptbahnhof zu Ende und entdecke ein paar verlassene Bushaltestellen. Aha? Ich frage nochmal jemanden, der sagt ich sei hier tatsächlich richtig, der Bus müsse auch gleich kommen. Wird auch Zeit, ich laufe nun bald 2 Stunden um den Bahnhof auf der Suche nach Essen und einem Bus. Der Bus kommt, ich kaufe mein Busticket und dann geht es zum Moore Park. Von der Bushaltestelle kann ich auch den Hordern Pavilion schon sehen, mit mir laufen auch noch mehr zu der Stelle. Eine gute Dreiviertelstunde vor Veranstaltungsbeginn bin ich dann auch noch da. Müsste ja bald Einlass beginnen. Aber warum sind hier so wenig Leute? Immerhin ist das Event ausverkauft!
Aber gut, ich bin hier richtig. Kurz vor Veranstaltungsbeginn warten nun endlich etwas mehr Leute vor dem Einlass, reingelassen werden wir aber noch nicht. Stattdessen kommen ein paar Polizisten, einer mit Drogenspürhund. Dieser schnüffelt an uns und setzt sich bei jemandem direkt neben mir hin. Das ist das Zeichen, daraufhin wird derjenige gleich abgeführt. Jemand anderes spricht mich an, ob ich plane, Drogen zu nehmen oder Alkohol zu trinken. Er ist sehr erstaunt, als ich sage, dass ich weder das eine noch das andere vorhabe… Gegen 21:10 Uhr (10 Minuten nach Veranstaltungsbeginn) öffnet dann auch endlich der Einlass. Mein Rucksack wird geprüft – aber er sieht nur, dass ich eine Jacke darin hab. Ich hätte sonst was da drin haben können, genauere Kontrolle war wohl überflüssig… Nun geht es endlich rein. Nach einer Weile füllt sich die Halle auch. Die Musik hat aber noch ziemlich wenig mit dem erwarteten Musikstil zu tun.
Gegen 23.30 – die Musik wird langsam besser – gibt es dann die Möglichkeit für ein “Meet & Greet” mit Showtek – oder besser gesagt eine Autogrammstunde.
Mit signiertem Poster, Autogrammkarte, einer Promo-CD von einem mir vollkommen unbekannten DJ und einem Schlüsselband gehe ich wieder in die Haupthalle. Die Musik ist besser, aber gut ist immer noch was anderes. Außerdem ist es relativ leise. Ich bin hier doch auf einem Großevent oder nicht? Naja, vielleicht fangen sie erst um 1 Uhr richtig an, die Discothek “Funpark” in Hannover macht das ähnlich, erst wenn der Hauptgast kommt, wird die Anlage wirklich lautgedreht. Außerdem steht überall Securitypersonal, mit schusssicheren Westen bekleidet. Ganz ehrlich, das macht mir etwas Angst… Vielleicht sollte man am Eingang vernünftig kontrollieren? Um mich herum sehe ich immer wieder Leute, die sich komische sehr kleine Sprühflaschen in die Nase stecken. Keine Ahnung, was das ist – gesund sieht das nicht aus. Auf dem Fußboden liegen ein paar leere “Dosen” dieser Mini-Nasensprays.
Um 1 Uhr sind nach einer Reihe von Vor-DJs endlich Showtek an der Reihe. Die Musik davor ging mir auch langsam tierisch auf den Keks, von der zwischenzeitlichen Besserung war schon wieder nicht mehr viel zu merken. Aber laut ist es immer noch nicht. Die Jungs geben alles, die Musikauswahl ist auch nicht viel besser. Wow, das ist jetzt das dritte Mal, dass ich Showtek sehe, zweimal schon in Hannover. Aber dieses Mal geht ja gar nicht. Was ist das für Musik? Die Mischung, die sie spielen, besteht zur Hälfte aus (für meinen Geschmack) Müll und die andere Hälfte ist echt ganz ok. Was mich aber wundert: Wenn man auf eine Musikveranstaltung für Hardstyle geht, ist einem klar, dass man keine Live-Musik geboten bekommt, sondern nur eine Live-DJ-Performance. Das wird dadurch aber (normalerweise) durch um so mehr Show ausgeglichen, Lichtshow, Lasershow und eine Musikanlage, die im ganzen Körper zu spüren ist, so dass teilweise sogar abgestellte Getränke hüpfen. Die Lichtshow ist etwas mau, große LED-Leinwände wirken aber wirklich toll und die Lasershow ist klasse! Aber die Musik? Ich merke nichts. Und die Lautstärke ist so, dass ich mich bequem mit den Leuten um mich herum unterhalten kann… Wenn ich so Musik hören hätte wollen, dann hätte ich zu Hause meine Kopfhörer aufgesetzt! Irgendwie kommt bei mir nicht so Recht Stimmung auf. Andere gehen dafür wie wild ab. Jemand neben mir kommt auf mich zu und fragt mich, ob ich Pillen genommen hätte. Ähm nein? Ich stelle die Gegenfrage, er schaut mich entsetzt an, na klar sei er auf ‘nem Trip sagt er. Er holt zwei bunte Pillen aus der Tasche und fragt mich, ob ich auch welche will. Nein Danke. Ich fühle mich hier nicht mehr wohl! Sind hier denn überall Drogen? Ist hier auch jemand NICHT auf Droge? Bin ich der einzige? Mir kommt das so vor. Dann kommen endlich wieder ein paar gute Lieder. Ich hab mal ein Video mit meinem Handy gemacht. Für die meisten hier wird die Musik zwar nichts sein, aber ihr könnt ja vielleicht trotzdem mal reinschauen, wenn ihr wollt.
Und hier zwei Videos von Showtek selbst:
Nach Showtek kommt dann “Code Black” die Musik ist endlich mal das, was ich unter dem Event verstanden hab! Aber nur eine Dreiviertelstunde lang, dann ist nämlich schon der nächste DJ dran. Die Musik wird wieder schlechter und viele Leute gehen. Um 5 Uhr ist dann Feierabend, ein kostenloser Shuttlebus kann uns aber zur Afterparty bringen. Mit einer großen Gruppe versuchen wir die Stelle zu finden, wo der Bus abfährt. Es fängt an zu regnen. Wir stellen uns unter. Doch das Securitypersonal sagt, dass wir dort nicht warten dürfen. Wir fragen, wo der Bus denn überhaupt abfahren würde, man schickt uns zu einer Bushaltestelle in der Nähe. Dort warten wir. Dann kommt nochmal Security vorbei und sagt, dass der Bus doch an der anderen Stelle abfahren würde. Wir laufen dort hin. Dann kommt ein Bus, fährt an uns vorbei und hält an der Stelle, wo wir eben noch waren. Ein paar zufällig dort stehender Leute steigt in den Bus ein und der Bus fährt ab. Ohne uns, wir stehen ja woanders. Also laufen wir wieder zu der anderen Stelle. Einigen reicht es und sie nehmen sich ein Taxi. Der Großteil scheint aber eh schon vorher die Busse genutzt zu haben oder geht ins Parkhaus zu den Autos. Wir warten auf den nächsten Bus. Und warten. Immer mehr geben auf, nehmen sich ein Taxi und fahren nach Hause. Bis wir nur noch eine handvoll Leute sind und kein Bus mehr zu kommen scheint. Es ist inzwischen deutlich nach 6 Uhr und es wird schon langsam hell. Wir machen uns zu Fuß auf den Weg. Auf den Straßen ist langsam schon wieder Leben. Ich habe ziemlich schlechte Laune, funktioniert hier eigentlich überhaupt irgendwas? Egal, worum es hier bisher ging in Sydney, es war immer schwer und schlecht. Ich hätte große Lust, mich jetzt einfach in den Zug nach Hause zu setzen, es reicht einfach… Aber jetzt bin ich extra nach Sydney gefahren und soll nur mit negativen Erlebnissen und ohne etwas gesehen zu haben nach Hause fahren? Auch doof. Gegen kurz nach 7 kommen wir dann an an der Discothek, wo die Afterparty sein soll. Ich sehe das, sehe die Leute, es scheint voll zu sein aber nach Spaß sieht das nicht aus. Da ich irgendwie keine Lust habe, mir schon wieder die Laune zu verderben und dafür noch mehr zu zahlen, entscheide ich mich, dort nicht mehr reinzugehen und drehe um zum einem Park mit einem “goldenen M”, an dem ich vor 5 min. vorbei kam.
Dort frühstücke ich dann erstmal und genieße es, eine Weile zu sitzen. In den letzten gut 12 Std. hab ich nicht viel Zeit gehabt, die ich nicht stehend verbracht habe. Das Wetter ist immer noch nicht gut. Dann schaue ich, was ich auf meiner Liste stehen hab – die Orte, die ich mir gerne anschauen würde. Ich vergleiche es mit der Karte und dem Ort, wo ich gerade bin und stelle fest: Ich bin quasi genau dort, wo ich starten wollte.
Vorbei gehts am IMAX-Kino mit der größten Leinwand…
… zu einem der vielen kleinen Häfen hier.
Die Wolken verschwinden, das Wetter wird besser, meine Laune auch immer mehr. Auf gehts zur Harbour Bridge, dafür muss ich nur über diese eine Hauptstraße – wenn das so einfach wäre:
Denn es ist Sydney-Halbmarathon. 15.000-20.000 Leute laufen mit, wie soll ich denn da die Straße kreuzen? Einfachste Möglichkeit: Mitlaufen! 😀 Naja nicht ganz, ich folge der Strecke, ganz grob führt die eh in Richtung Harbour Bridge.
“Umweltschonende” Getränke-Tankstelle. Ich hatte mich schon von weitem gefragt, was das für ein Geräusch ist. Als ich dann ankam, wusste ich. Das Geräusch von Plastikbechern, die man wegwirft und dann drauftritt. Aber tausende davon.
Und der Punkt, an dem ich den Marathon wieder verlasse, 2,5km bin ich jetzt mitgelaufen. War ein großer Umweg, aber ich konnte ja sonst nicht “kreuzen”…
Dann komme ich um die nächst Ecke und plötzlich ist sie zu sehen, die Harbour Bridge!
Wow! Riesig! Kann man da rüberlaufen? Ich versuche es!
Hmm an dieser Seite nur für Fahrradfahrer, die Strafen sind hoch. Aber auf der anderen Seite gibt es einen Fußweg! Und von da aus kann man die Oper sehen!
Ich bin vollkommen beeindruckt. Irgendwie ist es ein komisches Gefühl. Man steht vor diesem Objekt. Man kennt es von Bildern, man kennt es aus dem Fernsehen, ja selbst aus Computerspielen. Und doch wirkt es nie real. So weit weg, man wird es wohl nie sehen. Man nimmt es bewusst war, manchmal auch unbewusst im Hintergrund. Aber nun steht man da und sieht es mit eigenen Augen. Unbeschreiblich!
Weiter geht es auf der Brücke, zum ersten der 4 Pfeiler. Auch die Brücke kennt man von Fotos oder aus dem Fernsehen. Sie sieht groß aus. Aber wenn man davorsteht bzw. draufsteht, ist sie beeindruckend. Kein Foto kann das Gefühl vermitteln, WIE gewaltig dieses Bauwerk wirklich ist!
Man hat einen wundervollen Blick auf die Oper…
… und auf die Skyline der Stadt.
Nun gehe ich weiter zum “Circular Quay“. Hier legte u.a. die “First Fleet” an, die damals Australien besiedelte. Außerdem liegt es direkt an der Skyline und mitten zwischen der Harbour Bridge und der Sydney Opera. Von hier aus kann man die Harbour Bridge auch toll sehen.
Cebit in Sydney???
Und nochmal die Harbour-Bridge.
Auf der Brücke hier über dem Circular Quay haben sich auch ein oder zwei Fahrradfahrer niedergelassen. Interessante Unterkunft. Das Fahrrad ist angeschlossen, der Schlafsack wie ein Kokon zugezogen, aus dem inneren dringen Schnarchgeräusche. Allerdings nur ein Fahrrad für zwei? Und war kein Zimmer mehr frei?
Dann gehe ich weiter zur Oper, vorbei an Vögeln mit ziemlich langen Schnäbeln. (Molukkenibisse bzw. Australian White Ibis)
Und dann bin ich da, an der Oper in Sydney.
Ich muss sagen, von weitem sieht sie beeindruckender aus. Von nahem ist es ein schon etwas in die Jahre gekommener “komisch geformter” Klotz aus einer Art Waschbeton, der von oben mit weißen und weißgelblichen Fliesen im Wechsel beklebt ist.
Aber trotzdem absolut beeindruckend.
Dann von hier nochmal ein Blick zurück zur Harbour Bridge.
Ich würde mir nun gerne noch viel mehr anschauen. Meine Liste ist noch deutlich länger. Aber meine Füße sind platt. Ich bin jetzt seit über 22 Std. auf Achse. Muss reichen – dann muss ich nochmal wieder kommen. Müde bin ich auch langsam. Also mach ich mich auf den Weg zur Bahnstation am Circular Quay. Auf dem Weg schnappe ich mir noch schnell einen Geocache und filme noch einmal kurz von dort die Umgebung.
Dann gehe ich eine Etage tiefer in die Station und nehme den nächsten Zug. Genau richtig, es fängt nämlich wieder zu regnen an.
Das war mein Besuch in Sydney. Auch wenn das Musikevent verdammt teuer und verdammt schlecht war, die Harbour Bridge, Circular Quay und die Oper haben es absolut wieder wett gemacht!
Wer noch mehr Eindrücke vom Musikevent bekommen will, kann sich hier noch eine Playlist aus Videos anschauen: http://www.youtube.com/watch?v=GvZenyQd9lM&list=PLC076DA0F9369CAFC&feature=plpp_play_all Sind glaube ich gut 45 min. Und nur, wer WIRKLICH Lust hat. Für den Rest ist der Artikel hier nun zu Ende 😉
Tags: Geocachen, Harbour Bridge, Huntsman, Opera, Riesenkrabbenspinne, Showtek, Sydney
Wow Tobias,
du bist ja dort in einer unglaublichen Welt untergetaucht. Was du alles erlebst…da wird man schon sehr sehr neidisch. Wenn ich dann noch die faszinierenden bilder von Sydney sehe….einfach toll. Die Bilder kannte ich bis jetzt nur aus Büchern oder Fernsehen. Wir freuen uns für dich, daß du neben deiner Arbeit auch das Land, die Leute und die Natur geniessen und spüren kannst.
Liebe Grüße
aus der Heimat denden Dir
Renate und Wolfgang
Hi Tobby,
nach den 6 Wochen Sydney kommt mir vieles so bekannt vor und man möchte eigentlich sofort vorbei kommen. Der Hafen müsste eigentlich “Darling Harbour” sein (wenn ich mich richtig erinnere). Es ist übrigens schön zu wissen, dass du auch so über das Opernhaus denkst D: D ich meine mich erinnern zu können, dass wir Sydney auch hauptsächlich im Regen kennengelernt haben 😀
der Vogel da ist ein “Australischer weißer Ibis”… anfangs nett anzusehen (bis man von denen genughat, dann sind sie nervig :D)
LG. Anin
Anin, du bist doof. Ich wollt auch grad mit dem Ibis klugscheißen.
Mir kommt das auch alles noch so bekannt vor…also Sydeny Opera 4 da standen wir auch bzw. sind da auch langgelaufen und da wo du Sydney Harbour Bridge 5 fotografiert hast auch. 😀
Hi Anin.
Ja, Darling Harbour ist das. Die Cockle Bay, direkt am IMAX.
Danke für den Tip mit dem Ibis, werd ich gleich mal einfügen 🙂 Aber ja, schön fand ich den nicht, ist nicht so gut zu erkennen auf dem Foto, aber er frisst da gerade Aas von irgendeinem undefinierbaren toten Tier, auch sonst finde ich ihn nicht wirklich hübsch ^^
Viele Grüße
Tobby
iiiiih wehe du bringst die Spinne mit nach Deutschland …denn is aber Alarm !!! XD
liebe Grüße ^^